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   LSG Niedersachsen-Bremen, 06.06.2014 - L 9 AS 416/14 B ER   

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https://dejure.org/2014,103654
LSG Niedersachsen-Bremen, 06.06.2014 - L 9 AS 416/14 B ER (https://dejure.org/2014,103654)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 06.06.2014 - L 9 AS 416/14 B ER (https://dejure.org/2014,103654)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 06. Juni 2014 - L 9 AS 416/14 B ER (https://dejure.org/2014,103654)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (21)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.12.2013 - L 9 AS 791/13
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 06.06.2014 - L 9 AS 416/14
    Als Ausschlussregelung von existenz-sichernden Sozialleistungen sind § 7 Abs. 1 Satz 2 Nrn. 1-3 SGB II eng auszulegen (Bundes-sozialgericht (BSG), Urt. v. 30. Januar 2013 - B 4 AS 54/12 R, SozR 4-4200 § 7 Nr. 34 = SGb 2013, 603 = juris, jeweils Rn 26 [für BSGE vorgesehen]; ebenso Janda, ZFSH/SGB 2013, 453, 458; s.a. Senatsbeschl. v. 28. Mai 2014 - L 9 AS 1112/13 B ER; Senatsbeschl. v. 10. April 2014 - L 9 AS 197/14 B ER, Senatsbeschl. v. 20. März 2014 - L 9 AS 170/14 B ER und Senatsbeschl. v. 19. Dezember 2013 - L 9 AS 791/13 B ER).

    Der Senat lässt in diesem Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes wie bereits in seinen Beschlüssen vom 28. Mai 2014 (L 9 AS 1112/13 B ER), vom 10. April 2014 (L 9 AS 197/14 B ER), vom 20. März 2014 (L 9 AS 170/14 B ER) und vom 19. Dezember 2013 (L 9 AS 791/13 B ER) offen, ob § 7 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 SGB II in Widerspruch zu europäischem Recht steht (für Konformität der 11., der 13. und der 15. Senat des LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 18. März 2014 - L 13 AS 363/13 B ER, juris Rn 14; Beschl. v. 30. Januar 2014 - L 13 AS 266/13 B ER, juris Rn 15; Beschl. v. 9. April 2013 - L 13 AS 63/13 B ER, juris Rn 30; Beschl. v. 3. August 2012 - L 11 AS 39/12 B ER, juris Rn 27; s.a. Beschl. v. 9. September 2013 - L 13 AS 260/13 B ER mwN; Beschl. v. 26. März 2014 - L 15 AS 16/14 B ER; Beschl. v. 20. Februar 2014 - L 15 AS 9/14 B ER; Beschl. v. 15. November 2013 - B 15 AS 365/13 B ER, juris) und entscheidet im Wege einer Folgenabwägung (s. insoweit bereits Senatsbeschl. v. 28. Mai 2014 - L 9 AS 1112/13 B ER; Senatsbeschl. v. 10. April 2014 - L 9 AS 197/14 B ER, Senatsbeschl. v. 20. März 2014 - L 9 AS 170/14 B ER und Senatsbeschl. v. 11. Dezember 2013 - L 9 AS 1035/13 B ER).

    Damit wird der AG nicht belastet: Die Antragstellerin zu 2) hat richtigerweise LSL für die Zeit ab Antragstellung bei Gericht bis (beinahe) zum Ablauf des durch den Bescheid vom 26. März 2014 umrissenen Bewilligungsabschnitts vorläufig zugesprochen bekommen (vgl Senatsbe-schl. v. 19. Dezember 2013 - L 9 AS 791/13 B ER und LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 14. Dezember 2011 - L 7 AS 736/11 B ER) und damit beinahe vollständig obsiegt.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.03.2014 - L 9 AS 170/14
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 06.06.2014 - L 9 AS 416/14
    Der Senat entscheidet in Fällen wie dem vorliegenden (zwischenzeitlich) im Wege einer Folgenabwägung (Senatsbeschl. v. 28. Mai 2014 - L 9 AS 1112/13 B ER; Senatsbeschl v. 10. April 2014 - L 9 AS 197/14 B ER; Senatsbeschl. v. 20. März 2014 - L 9 AS 170/14 B ER).

    Als Ausschlussregelung von existenz-sichernden Sozialleistungen sind § 7 Abs. 1 Satz 2 Nrn. 1-3 SGB II eng auszulegen (Bundes-sozialgericht (BSG), Urt. v. 30. Januar 2013 - B 4 AS 54/12 R, SozR 4-4200 § 7 Nr. 34 = SGb 2013, 603 = juris, jeweils Rn 26 [für BSGE vorgesehen]; ebenso Janda, ZFSH/SGB 2013, 453, 458; s.a. Senatsbeschl. v. 28. Mai 2014 - L 9 AS 1112/13 B ER; Senatsbeschl. v. 10. April 2014 - L 9 AS 197/14 B ER, Senatsbeschl. v. 20. März 2014 - L 9 AS 170/14 B ER und Senatsbeschl. v. 19. Dezember 2013 - L 9 AS 791/13 B ER).

    Der Senat lässt in diesem Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes wie bereits in seinen Beschlüssen vom 28. Mai 2014 (L 9 AS 1112/13 B ER), vom 10. April 2014 (L 9 AS 197/14 B ER), vom 20. März 2014 (L 9 AS 170/14 B ER) und vom 19. Dezember 2013 (L 9 AS 791/13 B ER) offen, ob § 7 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 SGB II in Widerspruch zu europäischem Recht steht (für Konformität der 11., der 13. und der 15. Senat des LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 18. März 2014 - L 13 AS 363/13 B ER, juris Rn 14; Beschl. v. 30. Januar 2014 - L 13 AS 266/13 B ER, juris Rn 15; Beschl. v. 9. April 2013 - L 13 AS 63/13 B ER, juris Rn 30; Beschl. v. 3. August 2012 - L 11 AS 39/12 B ER, juris Rn 27; s.a. Beschl. v. 9. September 2013 - L 13 AS 260/13 B ER mwN; Beschl. v. 26. März 2014 - L 15 AS 16/14 B ER; Beschl. v. 20. Februar 2014 - L 15 AS 9/14 B ER; Beschl. v. 15. November 2013 - B 15 AS 365/13 B ER, juris) und entscheidet im Wege einer Folgenabwägung (s. insoweit bereits Senatsbeschl. v. 28. Mai 2014 - L 9 AS 1112/13 B ER; Senatsbeschl. v. 10. April 2014 - L 9 AS 197/14 B ER, Senatsbeschl. v. 20. März 2014 - L 9 AS 170/14 B ER und Senatsbeschl. v. 11. Dezember 2013 - L 9 AS 1035/13 B ER).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.05.2014 - L 9 AS 1112/13
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 06.06.2014 - L 9 AS 416/14
    Der Senat entscheidet in Fällen wie dem vorliegenden (zwischenzeitlich) im Wege einer Folgenabwägung (Senatsbeschl. v. 28. Mai 2014 - L 9 AS 1112/13 B ER; Senatsbeschl v. 10. April 2014 - L 9 AS 197/14 B ER; Senatsbeschl. v. 20. März 2014 - L 9 AS 170/14 B ER).

    Als Ausschlussregelung von existenz-sichernden Sozialleistungen sind § 7 Abs. 1 Satz 2 Nrn. 1-3 SGB II eng auszulegen (Bundes-sozialgericht (BSG), Urt. v. 30. Januar 2013 - B 4 AS 54/12 R, SozR 4-4200 § 7 Nr. 34 = SGb 2013, 603 = juris, jeweils Rn 26 [für BSGE vorgesehen]; ebenso Janda, ZFSH/SGB 2013, 453, 458; s.a. Senatsbeschl. v. 28. Mai 2014 - L 9 AS 1112/13 B ER; Senatsbeschl. v. 10. April 2014 - L 9 AS 197/14 B ER, Senatsbeschl. v. 20. März 2014 - L 9 AS 170/14 B ER und Senatsbeschl. v. 19. Dezember 2013 - L 9 AS 791/13 B ER).

    Der Senat lässt in diesem Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes wie bereits in seinen Beschlüssen vom 28. Mai 2014 (L 9 AS 1112/13 B ER), vom 10. April 2014 (L 9 AS 197/14 B ER), vom 20. März 2014 (L 9 AS 170/14 B ER) und vom 19. Dezember 2013 (L 9 AS 791/13 B ER) offen, ob § 7 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 SGB II in Widerspruch zu europäischem Recht steht (für Konformität der 11., der 13. und der 15. Senat des LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 18. März 2014 - L 13 AS 363/13 B ER, juris Rn 14; Beschl. v. 30. Januar 2014 - L 13 AS 266/13 B ER, juris Rn 15; Beschl. v. 9. April 2013 - L 13 AS 63/13 B ER, juris Rn 30; Beschl. v. 3. August 2012 - L 11 AS 39/12 B ER, juris Rn 27; s.a. Beschl. v. 9. September 2013 - L 13 AS 260/13 B ER mwN; Beschl. v. 26. März 2014 - L 15 AS 16/14 B ER; Beschl. v. 20. Februar 2014 - L 15 AS 9/14 B ER; Beschl. v. 15. November 2013 - B 15 AS 365/13 B ER, juris) und entscheidet im Wege einer Folgenabwägung (s. insoweit bereits Senatsbeschl. v. 28. Mai 2014 - L 9 AS 1112/13 B ER; Senatsbeschl. v. 10. April 2014 - L 9 AS 197/14 B ER, Senatsbeschl. v. 20. März 2014 - L 9 AS 170/14 B ER und Senatsbeschl. v. 11. Dezember 2013 - L 9 AS 1035/13 B ER).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.08.2014 - L 9 AS 418/14
    Der Senat prüft nicht weiter, ob die Kostenentscheidung des SG rechtmäßig ist (zu dieser Möglichkeit vgl Senatsbeschl. v. 6. Juni 2014 - L 9 AS 416/14 B ER), weil die Quotelung jedenfalls mit Blick auf die Verursachung des Unzulässig-Werdens des Eilantrags durch die Antragstellerinnen gut vertretbar scheint (eines erneuten Antrags bei dem AG bedurfte es nicht).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 31.10.2014 - L 9 AS 1024/14
    Dem Antragsgegner ist aus anderen Verfahren, die er vor dem Senat - erfolglos - geführt hat (L 9 AS 416/14 B ER und L 9 AS 1035/13 B ER), hinreichend bekannt, dass der Senat in mittlerweile als gefestigt zu bezeichnender Rechtsprechung im Wege einer Folgenabwägung entscheidet (zuletzt Senatsbeschl. v. 4. September 2014 - L 9 AS 626/14 B ER; 29. Juli 2014 - L 9 AS 351/14 B ER; s.a. Senatsbeschl. v. 6. Juni 2014 - L 9 AS 416/14 B ER; Senatsbeschl. v. 28. Mai 2014 - L 9 AS 1112/13 B ER; Senatsbeschl. v. 10. April 2014 - L 9 AS 197/14 B ER; Senatsbeschl. v. 20. März 2014 - L 9 AS 170/14 B ER; Senatsbeschl. v. 11. Dezember 2013 - L 9 AS 1035/13 B ER; vgl. auch Senatsbeschl. v. 20. Juni 2014 - L 9 AS 290/14 B ER) und die Folgenabwägung regelmäßig - und so auch hier - zugunsten der Antragsteller ausgeht.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.09.2014 - L 9 AS 626/14

    Entscheidung im Rahmen der Folgenabwägung für EU-Ausländer (SGB II)

    Dem AG ist aus anderen Verfahren, die er vor dem Senat als Beschwerdeführer - erfolglos - geführt hat (L 9 AS 170/14 B ER und L 9 AS 197/14 B ER), hinreichend bekannt, dass der Senat in mittlerweile als gefestigt zu bezeichnender Rechtsprechung im Wege einer Folgenabwägung entscheidet (zuletzt Senatsbeschl. v. 29. Juli 2014 - L 9 AS 351/14 B ER; s.a. Senatsbeschl. v. 6. Juni 2014 - L 9 AS 416/14 B ER; Senatsbeschl. v. 28. Mai 2014 - L 9 AS 1112/13 B ER; Senatsbeschl. v. 10. April 2014 - L 9 AS 197/14 B ER; Senatsbeschl. v. 20. März 2014 - L 9 AS 170/14 B ER; Senatsbeschl. v. 11. Dezember 2013 - L 9 AS 1035/13 B ER) und die Folgenabwägung regelmäßig - und so auch hier - zugunsten der Antragsteller ausgeht.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.07.2014 - L 9 AS 534/14
    Höhere LSL werden grds. nicht für einen - bezogen auf die Antragstellung bei dem SG (hier: 14. April 2014) - in der Vergangenheit liegenden Zeitraum zugesprochen (st. Rsp. des Senats, s. nur Beschl. v. 6. Juni 2014 - L 9 AS 416/14 B ER mwN).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.03.2014 - L 9 AS 337/14
    Lediglich die Kostenentscheidung des SG Hildesheim war (noch) zu korrigieren (zu dieser Möglichkeit s. Senatsbeschl. v. 6. Juni 2014 - L 9 AS 416/14 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.07.2014 - L 9 AS 654/14
    Lediglich ergänzend weist der Senat, ohne dass es darauf ankäme, darauf hin, dass der als auf Erlass einer Regelungsanordnung nach § 86b Abs. 2 Satz 2 SGG gerichtet auszulegende Antrag in der Sache keinen Erfolg haben könnte, weil höhere LSL grds. nicht für einen - bezogen auf die Antragstellung bei dem Sozialgericht (hier: 16. Mai 2014) - in der Vergangen-heit liegenden Zeitraum zugesprochen werden (st. Rsp. des Senats, s. nur Beschl. v. 6. Juni 2014 - L 9 AS 416/14 B ER mwN).
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